KOP

Klärungsorientierte Psychotherapie

Persönlichkeitsstörungen

Ein besonders wichtiger Anwendungsbereich der KOP sind Persönlichkeitsstörungen: Hier wurden sowohl allgemeine, theoretische und therapeutische Modelle entwickelt als auch störungsspezifische Modelle zu allen Persönlichkeitsstörungen.

Grundlegende Konzepte von Persönlichkeitsstörungen

Wir gehen in unserem Konzept von Persönlichkeitsstörungen aufgrund der empirischen Befundlage davon aus, dass Persönlichkeitsstörungen (personality disorders: PD) kein "Alles-oder-Nichts-Phänomen" sind - wie es ICD nahelegt -, sondern dass sich die Störung kontinuierlich verteilt von einem "leichten Stil" bis zu einer schweren Störung, dass es keine klaren empirischen Kriterien dafür gibt, ab wann ein "Stil" eine "Störung" wird, und dass daher alle Kriterien willkürlich sind, dass deshalb Persönlichkeitsstörungen als "Extremvarianten" normalen psychologischen Funktionierens aufgefasst und daher "entpathologisiert" werden sollten, dass Persönlichkeitsstörungen im Kern als Beziehungs- oder Interaktionsstörungen betrachtet werden sollten, dass man ein umfassendes Modell fur Persönlichkeitsstörungen entwickeln sollte, aus dem man Störungsmodelle für die einzelnen Störungen ableiten kann

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Sachse, R. (2016). Persönlichkeitsstörungen. In: T. Schnell (Hrsg.), Praxisbuch: Moderne Psychotherapie, 107-122. Berlin: Springer.

Der Artikel folgt

Sachse, R. (2018). Persönlichkeitsstörungen. In: J. Sautermeister & T. Skuban (Hrsg.), Handbuch psychiatrisches Grundwissen für die Seelsorge, 541-559. Freiburg: Herder.

Grundlagenliteratur
Sachse, R. (2019). Persönlichkeitsstörungen. 3. Auflage. Göttingen: Hogrefe.
Sachse, R. (2019). Persönlichkeitsstile. Paderborn: Jungfermann.
Sachse, R. (2018). Persönlichkeitsstörungen verstehen. 10. Auflage. Köln: Psychiatrie-Verlag.
Sachse, R. (2014). Manipulation und Selbsttäuschung. Wie gestalte ich mir die Welt so, dass sie mir gefällt: Manipulationen nutzen und abwenden. Berlin: Springer.

Weiterführende Literatur
Sachse, R., Sachse, M. & Fasbender, J. (2010). Klärungsorientierte Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen. Göttingen: Hogrefe.
Sachse, R. (2013). Persönlichkeitsstörungen: Leitfaden für eine psychologische Psychotherapie, 2. Auflage. Göttingen: Hogrefe.
Sachse, R. (2001). Psychologische Psychotherapie der Persönlichkeitsstörungen. Göttingen: Hogrefe.
Sachse, R. (1999). Persönlichkeitsstörungen. Psychotherapie dysfunktionaler Interaktionsstile. Göttingen: Hogrefe, 2. Auflage.
Sachse, R. (1997). Persönlichkeitsstörungen: Psychotherapie dysfunktionaler Interaktionsstile. Göttingen: Hogrefe.
Sachse, R. (2004). Persönlichkeitsstörungen. Leitfaden für eine Psychologische Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe.
Sachse, R. (2006). Persönlichkeitsstörungen verstehen – Zum Umgang mit schwierigen Klienten. Bonn: Psychiatrie-Verlag.
Döring, S. & Sachse, R. (2008). Psychotherapie bei Persönlichkeitsstörungen. In: S.C. Herpertz, F.Caspar & C. Mundt (Hrsg.), Störungsorientierte Psychotherapie, 446-447. München: Urban & Fischer.
Döring, S. & Sachse, R. (2008). Psychotherapie bei Cluster-A-Persönlichkeitsstörungen: Die paranoide, schizoide und schizotypische Persönlichkeitsstörung. In: S.C. Herpertz, F. Caspar & Ch. Mundt (Hrsg.), Störungsorientierte Psychotherapie, 448-455. München: Urban & Fischer Verlag.
Döring, S. & Sachse, R. (2008). Psychotherapie bei Cluster-B-Persönlichkeitsstörungen: Die histrionische und die narzisstische Persönlichkeitsstörung. In: S.C. Herpertz, F. Caspar & Ch. Mundt (Hrsg.), Störungsorientierte Psychotherapie, 456-463. München: Urban & Fischer Verlag.
Döring, S. & Sachse, R. (2017). Einführung in das Thema „Persönlichkeitsstörungen“. In: S. Herpertz, F. Caspar & K. Lieb (Hrsg.), Psychotherapie, 373-375.
Döring, S. & Sachse, R. (2017). Cluster-A-Persönlichkeitsstörungen. In: S. Herpertz, F. Caspar & K. Lieb (Hrsg.), Psychotherapie, 375-381.
Döring, S. & Sachse, R. (2017). Cluster-B-Persönlichkeitsstörungen. In: S. Herpertz, F. Caspar & K. Lieb (Hrsg.), Psychotherapie, 381-386.
Neumann, E.U. & Sachse, R. (2018). Persönlichkeit und Bindung in der therapeutischen Beziehung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Sachse, R. (2000). Der Einfluss von Persönlichkeitsstörungen auf den Therapieprozess. In: E. Parfy, H. Rethenbacher, R. Sigmund, R. Schoberger & C. Butschek (Hrsg.), Bindung und Interaktion. Dimensionen der professionellen Beziehungsgestaltung, 85-111. Wien: Facultas.
Sachse, R. (2001). Persönlichkeitsstörung als Interaktionsstörung: Der Beitrag der Gesprächspsychotherapie zur Modellbildung und Intervention. Psychotherapie, 5, 2, 282-292.
Sachse, R. (2004). Schwierige Interaktionssituationen im Psychotherapieprozess. In: W. Lutz, Kosfelder, J. & Joormann, J. (Hrsg.), Misserfolge und Abbrüche in der Psychotherapie, 123-144. Bern: Huber.
Sachse, R. (2005). Was wirkt in der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen? In: N. Saimeh (Hrsg.), Was wirkt? Prävention – Behandlung – Rehabilitation, 222-229. Bonn: Psychiatrie-Verlag.
Sachse, R. (2007). Wie manipuliere ich meinen Partner – aber richtig. Stuttgart: Klett-Cotta.
Sachse, R. & Pauly, S. (2018). Zur Effektivität Klärungsorientierter Psychotherapie: Kommentar zu den Studien von Bamelis et al. zum Vergleich von Schema-Therapie mit Klärungsorientierter Psychotherapie. In: R. Sachse & M. Sachse (Hrsg.), Forschung in der Klärungsorientierten Psychotherapie II, 87-97. Lengerich: Pabst.
Sachse, R. (2019). Bei persönlichkeitsgestörten Menschen müssen wir konfrontieren können. In: U. Britten (Hrsg.): Herausforderungen der Psychotherapie. Gießen: Psychosozialverlag, 33-38.

Diagnostik und Komorbidität

Die Diagnostik von PD ist besonders schwierig: Hierzu gibt es zu der KOP Diskussionen und Lösungen.

Auch das Komorbiditäts-Problem ist von großer Bedeutung: Auch hierzu gibt es in der KOP Beiträge

Sachse, R. (2020). Probleme bei der Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen. In: R.Sachse u. S. Kiszkenow-Bäker, Komorbiditäten bei Persönlichkeitsstörungen. Göttingen: Hogrefe. 8-32.

Sachse, R. u. Kiszkenow-Bäker, S. (2020). Das Komorbiditäts-Problem. In: R.Sachse u. S. Kiszkenow-Bäker, Komorbiditäten bei Persönlichkeitsstörungen. Göttingen: Hogrefe. 38-43.

Sachse, R. u. Kiszkenow-Bäker, S. (2020). Zur Theorie von Komorbiditäten. In: R.Sachse u. S. Kiszkenow-Bäker, Komorbiditäten bei Persönlichkeitsstörungen. Göttingen: Hogrefe. 44-51.

Sachse, R. u. Kiszkenow-Bäker, S. (2020). Komorbiditäten von Persönlichkeitsstörungen mit Achse-I-Störungen. In: R.Sachse u. S. Kiszkenow-Bäker, Komorbiditäten bei Persönlichkeitsstörungen. Göttingen: Hogrefe. 52-65.

Sachse, R. u. Kiszkenow-Bäker, S. (2020). Komorbiditäten zwischen Persönlichkeitsstörungen. In: R.Sachse u. S. Kiszkenow-Bäker, Komorbiditäten bei Persönlichkeitsstörungen. Göttingen: Hogrefe. 66-78.

Kiszkenow-Bäker, S. (2020). Sucht als Komorbidität bei Persönlichkeitsstörungen. Ein sehr spezielles Problem. In: R.Sachse u. S. Kiszkenow-Bäker, Komorbiditäten bei Persönlichkeitsstörungen. Göttingen: Hogrefe. 79-110.

Narzisstische Persönlichkeitsstörung

Unter einem Narzissten wird im Allgemeinen eine Person verstanden, die sehr leistungsorientiert ist, auf Erfolg fokussiert, die stark von sich und ihren Fähigkeiten überzeugt, aber gleichwohl kritikempfindlich ist; die sich mit Status-Symbolen umgibt und dennoch unzufrieden bleibt. Dieses Bild wird im Folgenden zu ergänzen und zu korrigieren sein. „Narzissmus“ rangiert, wie alle „Persönlichkeitsstörungen“ von leichtem Stil bis zur schweren Störung; als Stil ist er eher eine Ressource, als Störung ist er eine Belastung. Als Störung erzeugt das extrem leistungsorientierte und manipulative Verhalten extreme Kosten: Interaktionelle Probleme, psychosomatische Störungen, insbesondere Herz-Kreislauf-Probleme, „Burnout“, zu wenig Zeit für sich selbst, chronische Unzufriedenheit, Suizid-Risiko etc.

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Sachse, R. (2014). Klärungsorientierte Verhaltenstherapie des Narzissmus. In: S. Sulz & Th. Bronisch (Hrsg.), Verständnis und Psychotherapie der narzisstischen Persönlichkeitsstörung, 43-51. München: CIP-Medien.

Sachse, R. (2006). Narzisstische Persönlichkeitsstörungen. Psychotherapie, 11 (2), 241-246.

Grundlagenliteratur
Sachse, R., Sachse, M. & Fasbender, J. (2011). Klärungsorientierte Psychotherapie der narzisstischen Persönlichkeitsstörung. Göttingen: Hogrefe.
Sachse, R. (2004). Histrionische und narzisstische Persönlichkeitsstörungen. In: R. Merod (Hrsg.), Behandlung von Persönlichkeitsstörungen, 357-404. Tübingen: DGVT-Verlag.

Weiterführende Literatur
Sachse, R. (2016). Die Vor- und Nachteile eines narzisstischen Persönlichkeitsstils: Ist es nur eine Belastung, ein Narzisst zu sein? In: R. Sachse & M. Sachse (Hrsg.), Klärungsprozesse in der Praxis II, 124-143.
Sachse, R. (2016). Selbstverliebt – aber richtig, 9. Auflage. Klett-Cotta.
Sachse, R. (2007). Therapie der narzisstischen und histrionischen Persönlichkeitsstörungen: Zwei Fallberichte. In: S. Barnow (Hrsg.), Persönlichkeitsstörungen: Ursachen und Behandlungen, 404-410. Bern: Huber.
Sachse, R. (2008). Histrionische und narzisstische Persönlichkeitsstörung. In: M. Hermer & B. Röhrle (Hrsg.), Handbuch der therapeutischen Beziehung, Bd. 2, 1105-1125. Tübingen: DGVT-Verlag.
Sachse, R. (2015). Motivationstheoretische Analyse der Handlungstendenzen bei erfolgreichen, gescheiterten und erfolglosen Narzissten. In: R. Sachse, S. Schirm & St. Kiszkenow (Hrsg.), Klärungsorientierte Psychotherapie in der Praxis, 123-134. Lengerich: Pabst.
Sachse, R. (2016). Wann werden Narzissten straffällig? In: R. Sachse & M. Sachse (Hrsg.), Klärungsprozesse in der Praxis II, 144-162. Lengerich: Pabst.
Sachse, R. & Fasbender, J. (2013). Interaktionsschwierigkeiten im Therapieprozess bei Klienten mit narzisstischer und histrionischer Persönlichkeitsstörung. In: H.W. Hofert & U. Härter (Hrsg.), Schwierige Patienten, 203-214. Bern: Huber.
Sachse, R. & Müller, G. (2016). Verlauf einer Therapie mit einem narzisstischen Klienten. In: R. Sachse & M. Sachse (Hrsg.), Klärungsprozesse in der Praxis II, 252-274. Lengerich: Pabst.
Sachse, R. & Schirm, S. (2015). Klärungsorientierte Psychotherapie bei narzisstischer Persönlichkeitsstörung. In: R. Sachse, S. Schirm & S. Kiszkenow (Hrsg.), Klärungsorientierte Psychotherapie in der Praxis, 153-168. Lengerich: Pabst.
Sachse, R. & Wahlburg, M. (2017). Umgang mit narzisstisch geprägten Klienten: Professionelles Fallverständnis und motivierende Therapie unter strafrechtlichen Bedingungen. Bonn: Psychiatrie Verlag.
Sachse, R. & Wahlburg, M. (2017). Fallverständnis und klärungsorientiertes Vorgehen bei Klienten mit narzisstischen Störungen im forensischen Setting. In: N. Saimeh (Hrsg.), Therapie und Sicherheit im Maßregelvollzug, 245-256. Berlin: Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.

Histrionische Persönlichkeitsstörung
Grundlagenliteratur

Hier soll der Ansatz der Klärungsorientierten Verhaltenstherapie bei der histrionischen Störung dargestellt werden.
Auf der Grundlage des Modells der doppelten Handlungsregulation soll hier ein psychologisches Funktionsmodell der histrionischen Störung dargestellt werden. Dies enthält die Komponenten:
Beziehungsmotive
Dysfunktionale Schemata
Kompensatorische Schemata
Manipulative Strategien

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Sachse, R. (2016). Klärungsorientierte Verhaltenstherapie der histrionischen Persönlichkeitsstörung. PTT-Persönlichkeitsstörungen: Theorie und Therapie, Hysterie, 20.3, 213-222.

Sachse, R., Fasbender, J., Breil, J. & Sachse, M. (2012). Klärungsorientierte Psychotherapie der histrionischen Persönlichkeitsstörung. Göttingen: Hogrefe.

Weiterführende Literatur
Sachse, R. (2004). Histrionische und narzisstische Persönlichkeitsstörungen. In: R. Merod (Hrsg.), Behandlung von Persönlichkeitsstörungen, 357-404. Tübingen: DGVT-Verlag.
Sachse, R. (2007). Therapie der narzisstischen und histrionischen Persönlichkeitsstörungen: Zwei Fallberichte. In: S. Barnow (Hrsg.), Persönlichkeitsstörungen: Ursachen und Behandlungen, 404-410. Bern: Huber.
Sachse, R. (2008). Histrionische und narzisstische Persönlichkeitsstörung. In: M. Hermer & B. Röhrle (Hrsg.), Handbuch der therapeutischen Beziehung, Bd. 2, 1105-1125. Tübingen: DGVT-Verlag.
Sachse, R. (2016). Klärungsorientierte Verhaltenstherapie der histrionischen Persönlichkeitsstörung. PTT-Persönlichkeitsstörungen: Theorie und Therapie, Hysterie, 20.3, 213-222.
Sachse, R. (2018). Histrioniker – Mit Dramatik, Manipulation und Egozentrik zum Erfolg. 2. Auflage. Stuttgart: Klett-Cotta.
Sachse, R. & Fasbender, J. (2013). Interaktionsschwierigkeiten im Therapieprozess bei Klienten mit narzisstischer und histrionischer Persönlichkeitsstörung. In: H.W. Hofert & U. Härter (Hrsg.), Schwierige Patienten, 203-214. Bern: Huber.
Sachse, R. & Sachse, M. (2016). Therapeutischer Umgang mit einer erfolglosen Histrionikerin: Therapeutische Fallen. In: R. Sachse & M. Sachse (Hrsg.), Klärungsprozesse in der Praxis II, 233-240. Lengerich: Pabst.
Sachse, R. & Schirm, S. (2015). Therapeutischer Umgang mit einer histrionischen Klientin: Wie man es nicht machen sollte. In: R. Sachse, S. Schirm & S. Kiszkenow (Hrsg.), Klärungsorientierte Psychotherapie in der Praxis, 169-182. Lengerich: Pabst.

Dependente Persönlichkeitsstörung

Der Artikel folgt

Sachse, R. (2014). Klärungsorientierte Verhaltenstherapie der dependenten Persönlichkeitsstörung. Persönlichkeitsstörungen: Theorie und Therapie, 18 (2), 119-128.

Grundlagenliteratur
Sachse, R., Breil, J., Sachse, M. & Fasbender, J. (2013). Klärungsorientierte Psychotherapie der dependenten Persönlichkeitsstörung. Göttingen: Hogrefe.
Sachse, R. & Sachse, M. (2016). Zur Klärungsorientierten Psychotherapie der dependenten Persönlichkeitsstörung. In: R. Sachse & M. Sachse (Hrsg.), Klärungsprozesse in der Praxis II, 241-251. Lengerich: Pabst.
Sachse, R., Kramer, U. (2019). Clarification-Oriented Psychotherapy of Dependent Personality Disorder. Journal of Contemporary Psychotherapy, 49 (1), 15-25.

Selbstunsichere Persönlichkeitsstörung

Grundlagenliteratur
Sachse, R., Fasbender, J. & Sachse, M. (2014). Klärungsorientierte Psychotherapie der selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung. Göttingen: Hogrefe.

Schizoide Persönlichkeitsstörung

Klienten mit einer schizoiden Persönlichkeitsstörung weisen im Therapieprozess charakteristische Probleme auf: Sie halten Therapeuten auf Distanz, öffnen sich nur langsam, weisen kaum Änderungsmotivation auf und zeigen oft starke soziale Kompetenzdefizite. Der Artikel beschreibt die Charakteristika der Störung, die therapeutischen Probleme und entwickelt therapeutische Handlungsstrategien.

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Sachse, R. (2014). Klärungsorientierte Verhaltenstherapie der schizoiden Persönlichkeitsstörung. Psychotherapie im Dialog, 3, 56-59.

Grundlagenliteratur
Sachse, R. & Sachse, M. (2017). Klärungsorientierte Psychotherapie der schizoiden, passiv-aggressiven und paranoiden Persönlichkeitsstörung. Göttingen: Hogrefe.

Passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung

Grundlagenliteratur
Sachse, R. & Sachse, M. (2017). Klärungsorientierte Psychotherapie der schizoiden, passiv-aggressiven und paranoiden Persönlichkeitsstörung. Göttingen: Hogrefe.

Zwanghafte Persönlichkeitsstörung

Die zwanghafte Fersönlichkeitsstörung ist dadurch gekennzeichnet, dass Personen sich stark an Normen und Regeln halten (Millon 1996, 2000), wenig spontan sind, wenig emotional und daher eher kühl und distanziert wirken. Sie achten in hohem MalSe auf Details, neigen dazu, ihr Verhalten und dlas anderer zu kontrollieren, und dazu, anderen ihre Moralvorstellungen vermitteln zu wollerr. Im Interaktionsverhalten wirken sie stark kontrolliert, wenig spontan, wenig begeisterungsfähig und wenig humorvoll: Sie wirken nicht ,,locker", sondern ,,gehemmt". Da sie wenig von siqh preisgeben, haben Interaktionspartner den Eindruck, ,,schlecht in Kontakt zu kommen": Die Beziehung bleibt kühl und clistanziert. Aus diesem Grunde ordnet der Ansatz der Klärungsorientierten Psychotherapie die zwanghafte Persönlichkeitsstörung als Distanzstörung ein (Sachse 2001, 2006, 201 3).

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Sachse, R. & Kiszkenow-Bäker, S. (2016). Zwanghafte Persönlichkeitsstörung. In: T. Schnell (Hrsg.), Praxisbuch: Moderne Psychotherapie, 123-137. Berlin: Springer.

Grundlagenliteratur
Sachse, R., Kiszkenow-Bäker, S. & Schirm, S. (2015). Klärungsorientierte Psychotherapie der zwanghaften Persönlichkeitsstörung. Göttingen: Hogrefe.
Sachse, R. (2019). Die zwanghafte Persönlichkeitsstörung aus klärungsorientierter Sicht. Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin, 40. 2019, 358-371.

Paranoide Persönlichkeitsstörung

Grundlagenliteratur
Sachse, R. & Sachse, M. (2017). Klärungsorientierte Psychotherapie der schizoiden, passiv-aggressiven und paranoiden Persönlichkeitsstörung. Göttingen: Hogrefe.

Borderline-Persönlichkeitsstörung

Die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan ist aktuell die (Verhaltens)Psychotherapie der Borderline- Persönlichkeitsstörung, für welche die meisten Effektivitätsnachweise vorliegen (s. Kap. 56). Die Dialektisch-Behaviorale Therapie setzt als Behandlungsschwerpunkt an den Schwierigkeiten der Patienten an, Emotionen zu regulieren. Neben der Emotionsregulationsstörung werden von verschiedenen Autoren als zweiter großer Problembereich der Patientinnen dysfunktionale Schemata diskutiert. Im Abschnitt Störungsbild und Störungsmodelle wirÄlurz auf die Diagnostik und Heterogenität des Störungsbildes eingegangen, um deutlich zu machen, dass eine Unterteilung in zwei Dimensionen (Emotionsregulationsstörung und Interaktions- bzw. Schemastörung) sinnvoll sein könnte. Für jede der zwei Dimensionen ist ein entsprechendes Störungsmodell erforderlich, um passende therapeutische Interventionen abzuleiten. Da die Emotionsregulationsstörung bereits durch das neurobiologische Modell (Bohus 2002; Linehan 1996a; s. Kap. 8) gut erklärt ist und mit der Dialektisch-Behavioralen Therapie eine effektive Behandlungsmöglichkeit vorliegt, soll an dieser Stelle lediglich auf diese Elemente verwiesen werden. Für die Interaktionsbzw. Schemastörung sind die vorliegenden Modelle jedoch noch ausbaubedürftig. Es wird als Erklärungsmodell das Modell der doppelten Handlungsregulation (Sachse 1999; 200I; 2002; 2004a; 200 4b; 2006b) vorgeschlagen und daraus abgeleitete Interventionen der Klärungsorientierten psychotherapie (KOP; Sachse 2003) vorgestellt.

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Breil, J. & Sachse, R. (2011). Klärungsorientierte Verhaltenstherapie bei Borderline-Persönlichkeitsstörung. In: B. Dulz, S.C. Herpertz, O.F. Kernberg & U. Sachsse (Hrsg.), Handbuch der Borderline-Störungen, 652-666. Stuttgart: Schattauer.

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Sachse, R. & Kramer, U. (2016). Die Schema-Borderline-Störung. In: R. Sachse & M. Sachse (Hrsg.), Klärungsprozesse in der Praxis II, 75-104. Lengerich: Pabst.

Grundlagenliteratur
Breil, J. & Sachse, R. (2016). Klärungsorientierte Psychotherapie der Borderline-Persönlichkeit. Göttingen: Hogrefe.

Psychopathie

Sachse, R. & Franqué, F.v. (2019). Interaktionsspiele bei Psychopathie. Heidelberg: Springer.
Franqué, F.v. & Sachse, R. (2016). Klärungsorientierte Psychotherapie bei Antisozialer Persönlichkeitsstörung. In: B. Dulz, P. Briken, O.F. Kernberg & U. Rauchfleisch (Hrsg.), Handbuch der Antisozialen Persönlichkeitsstörung, 471-482. Stuttgart: Schattauer.

Zur Erfassung von Persönlichkeitsstörungen

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Sachse, R. (2015). Das Persönlichkeitsstörungs-Rating-System. In: R. Sachse, S. Schirm & S. Kiszkenow (Hrsg.), Klärungsorientierte Psychotherapie in der Praxis, 29-52. Lengerich: Pabst.

Sachse, R. (2020). Das Persönlichkeitsstörungs-Rating-System. Göttingen: Hogrefe.

Grundlagenliteratur
Sachse, R., Kiszkenow-Bäker, S. & Schirm, S. (2016). Das Persönlichkeitsstörungs-Rating-System. In: R. Sachse & M. Sachse (Hrsg.), Forschung in der Klärungsorientierten Psychotherapie, 109-149. Lengerich: Pabst.