KOP

Klärungsorientierte Psychotherapie

Danksagung

An dieser Stelle möchte ich mich bei einigen Personen bedanken, die mein Leben begleitet und bereichert haben und die mich unterstützt, gefördert, herausgefordert haben und denen ich Anregungen, Kritik und Ideen verdanke.

Vorrangig danken möchte ich meiner Frau Claudia und meiner Tochter Meike.

Claudia und ich hatten eine unglaublich schöne Zeit zusammen. Wir haben zusammen gelacht, sind durch die Welt getobt: Wir haben bei Grizzlys gefrühstückt, haben versucht, Emus nicht zu füttern und Kängurus gekrault; wir haben einen wunderschönen Hochzeitstagsabend bei einem Candle-Light-Dinner zu Didgeridoo-Musik genossen und viele andere sehr schöne Erlebnisse produziert.
Und wir haben zusammen gearbeitet. Claudia hat mich immer unterstützt, mich in depressiven Phasen aufgebaut. Claudia hat mir sehr bei der Entwicklung der neuen Forschungsskalen geholfen, die die Grundlage meiner Forschungen waren. Ihrer Kreativität und ihrer konstruktiven Kritik verdanke ich sehr viel, Vor allem aber danke ich ihr für ihre Liebe und für ihre Solidarität; auch in Phasen meiner Erkrankungen war sie immer an meiner Seite. Sie ist die Liebe meines Lebens.

Meike war immer eine Bereicherung meines Lebens, mit ihrer Freundlichkeit, ihrem Humor, ihrem Lachen und ihrer Herzlichkeit. Man kann mit ihr reden (z.B. über Filme!), mit ihr Spaß haben, aber auch mit ihr arbeiten. Ich danke ihr für ihr Da-Sein und dafür, dass sie mir viele Fehler verziehen hat. Ich bin sehr stolz darauf, wie sie ihr Leben gestaltet hat und erlebe Johannes, Moritz und Theo als große Bereicherung.
Und ich danke auch ihr für die äußerst konstruktive Zusammenarbeit in vielen gemeinsamen Projekten.

Besonderer Dank gilt auch meiner Kollegin und Freundin Jana Fasbender, die mir beim Aufbau und bei der Leitung des Instituts eine unermessliche Hilfe war und die immer da war, wenn es irgendwo Probleme gab. Ihr Optimismus ist nicht kleinzukriegen, und ich möchte ihr Lachen nicht missen. Ohne sie wäre die Entwicklung des Instituts nicht denkbar gewesen.

Was meine Entwicklung als Psychotherapeut betrifft, so gilt mein Dank insbesondere meinem Kollegen und Freund Dr. Dietrich Graessner: In einer Zeit starker Ideologien hat er mir gezeigt, was Psychotherapie wirklich bedeutet. Er hat mir gezeigt, was Empathie sein kann und wie man Prozesse einfühlsam steuert. Er hat mir den Weg zur Entwicklung der KOP aufgezeigt – ganz herzlichen Dank dafür.

Im Hinblick auf meine Uni-Zeit gilt mein Dank Prof. Dr. Dietmar Schulte, der mir Gelegenheit gab, an seinem Lehrstuhl zu arbeiten und zu forschen, der es mir ermöglichte, zu promovieren und zu habilitieren und Professor zu werden, obwohl meine Arbeiten weit vom Mainstream der Psychotherapie entfernt waren. Ich danke ihm auch für seine sehr positive Beurteilung meiner Habilitation.
Dass er das tat ist außergewöhnlich, denn unsere Auffassungen von Psychotherapie sind etwa so weit auseinander wie Andromeda und die heimatliche Galaxie. Anders als die Galaxis und M31 haben sich unsere Positionen aber auch nie angenähert oder bewegen sich auf einen gemeinsamen Attraktor zu. Und dennoch hat er mich gefördert, was ich ihm sehr hoch anrechne.

Was meine Habilitation betrifft, so danke ich auch Prof. Dr. Wottawa für die exzellente Methoden-Beratung sowie Prof. Dr. Grawe, Prof. Dr. Fiedler, Prof. Dr. Bock und Prof. Dr. Heinemann für ihre äußerst positiven Bewertungen.

Obwohl ich nie das Privileg hatte, ihn persönlich kennenlernen zu dürfen, so habe ich doch in der Psychologie am meisten profitiert von Prof. Dr. Hans Hörmann: Seine Vorlesungen, Seminare und Bücher haben mich psychologisches Denken gelehrt und mir aufgezeigt, was Wissenschaft bedeutet. Sein Buch „Meinen und Verstehen“ war ein Meilenstein in meinem Verständnis von Psychologie. Ich habe meiner Bewunderung dadurch Ausdruck verliehen, dass ich ihm eines meiner Bücher gewidmet habe.

Die Grundlagen von Wissenschaft verdanke ich auch Prof. Dr. Birgit Kröner-Herwig, die meine Diplomarbeit mit Scharfsinn, konstruktiver Kritik und viel Humor begleitet hat.

Mein Dank gilt auch Prof. Dr. Klaus Grawe, bei dem ich viel über Psychotherapie und Forschung lernen durfte und der meinen Nicht-Mainstream-Ansatz immer gefördert hat. Ich habe unsere gemeinsamen Garnelen-Abende in Zürich äußerst geschätzt und genossen.

Ganz herzlich bedanken möchte ich mich auch bei Prof. Dr. Franz Caspar für seine herausragende Gastfreundschaft bei meinen häufigen Besuchen in Bern und für die vielen Anregungen, die seine Arbeiten mir vermittelt haben. Auch ihm habe ich ein Buch gewidmet.

Besonderer Dank gilt auch meinem Kollegen und Freund Prof. Dr. Ueli Kramer, mit dem ich gemeinsam Konzepte entwickeln durfte und mit dem zusammen ich außerordentlich gute Prozessforschung realisieren durfte.

Mein Dank gilt auch meinen vielen (ca. 120) Diplomandinnen und Diplomanden, die mit mir zusammen Ideen entwickelt und getestet haben, die viel Arbeit und Mühe investiert haben, um meinen (manchmal doch recht hohen) Anforderungen gerecht zu werden.

Was mein eigenes Institut betrifft, so bin ich in der Aufbauphase vor allem Dirk Rohde, Oliver Püschel, Dr. Janine Breil, Jana Fasbender und Dr. Peter Schlebusch sowie meiner Frau Claudia dankbar.
Dirk Rohde war beim Abfassen der Anträge einem Formular-Phobiker (oder besser: Formular Hasser!) wie mir enorm hilfreich.
Oliver Püschel und Janine Breil waren enorm konstruktiv bei der konzeptuellen Ausgestaltung, dem Curriculum, der Homepage und vielem anderen.
Jana Fasbender und Claudia haben im Aufbau der Leistung unschätzbare Dienste geleistet und tun es noch. Claudia hat die Ambulanz des IPP aufgebaut und geleitet – auch ohne sie hätte das Institut nie entstehen können.
Peter Schlebusch war die treibende Kraft im Aufbau des Sozialtherapeuten-Studiengangs.
Marc Freeze hat als Informatiker unschätzbare Dienste geleistet: Ich danke ihm besonders für den Aufbau der KOP-Homepage und dafür, dass ich mich als hochgradiger Computer-Ignorant immer auf seine Hilfe hundertprozentig verlassen konnte.

Jacqueline Drees gilt mein Dank für die super Organisation der Weiterbildung. Daniela Holzschuh danke ich für die reibungslose Organisation des Sekretariats und Susanne Wilken für die tolle Organisation der Verwaltung.
Stefan Maus danke ich für seine ausgezeichnete Organisationsarbeit und Petra Maus für die äußerst geschickte Raumplanung.

Markus Leisch hat unschätzbare Dienste in der Abrechnung geleistet, einem Bereich, von dem ich nicht das Geringste verstehe, den Markus aber äußerst souverän beherrscht – herzlichen Dank dafür. Insbesondere gilt aber mein Dank Markus, da er sich bereiterklärt hat, das IPP in eine neue Phase der Institutsentwicklungen zu führen.

Ein herzlicher Dank gilt auch meinem Konzeptentwicklungs- und Forschungsteam, mit dem zusammen ich viele Konzepte Schritt für Schritt entwickelt und empirisch erproben konnte: Dr. Janine Breil, Oliver Püschel, Jana Fasbender, Meike und Claudia Sachse, Peter Schlebusch, Steffi Kiszkenow-Bäker, Sandra Schirm, Dr. Gregor Müller, Markus Leisch.

Meiner Kollegin und Freundin Sandra Schirm gilt auch mein besonderer Dank für den Aufbau der Trauma-Therapie-Ausbildung und mein Dank gilt auch meinem Freund Dr. Gregor Müller, der mit mir den KOP-Paartherapie-Ansatz weiterentwickelt hat.

Ich danke auch meinem Kollegen und Freund Bernd Kuderer, der sich in beeindruckender Weise in die KOP-Materie eingearbeitet hat und nun Beiträge dazu schreibt, Seminare gibt und Supervisionen durchführt: Ich danke ihm sehr für sein Engagement.

Sehr dankbar bin ich auch meinen Freunden und Kollegen dafür, dass ich mit ihnen zusammen viele Ideen entwickeln, ausprobieren, elaborieren und in Büchern umsetzen konnte. Ich danke PD Dr. Thomas A. Langens und Prof. Dr. Philipp Hammelstein. Und ich danke auch Prof. Dr. Les Greenberg, Prof. Dr. Robert Elliott und Prof. Dr. Roulf Jan Takens für die konstruktive Zusammenarbeit.

Mein spezieller Dank gilt auch den Lektoren des Hogrefe-Verlages, Dr. Michael Vogtmeier und Frau Kathrin Rothauge, die enorm viele meiner Bücher super betreut haben und mir viele Anregungen gegeben haben. Der Hogrefe-Verlag war so freundlich, viele meiner Bücher zu publizieren und mir eine eigene Buch-Reihe anzutragen.
Was Verlage betrifft so möchte ich auch Herrn Pabst (Pabst-Verlag), Frau Radecki (Springer-Verlag), Frau Arnold (Junfermann-Verlag), Frau Koch (Psychiatrie-Verlag) und Herrn Dr. Baier (Verlag Klett-Cotta) herzlich für die gute Zusammenarbeit danken.

Was meine Bücher angeht, so gilt mein Dank Dr. Anette Krabbe, die meine Manuskripte aus einer speziellen Variante der Hyroglyphen-Schrift in lesbare Sprache übersetzt hat und die eine beträchtliche Textdatei übersichtlich organisieren konnte. Und mein Dank gilt Wilfried Schäfer, der die Manuskripte in fertige Druckvorlagen verwandelt hat.

Mein Dank gilt aber auch unseren drei Golden Retrievern Gracie, Flocke und Makani, die mir gezeigt haben, dass auch Hunde ausgeprägte Persönlichkeitsstile haben können, die genauso liebenswert sind wie die ihrer menschlichen Mithunde.

Alle Genannten haben zum Erfolg meiner Arbeit beigetragen. Ich danke Ihnen aber vor allem dafür, dass ich mit ihnen viel Spaß hatte und dass sie zu einem hohen Maß an Zufriedenheit beigetragen haben.

Ich danke meinen Freunden auch dafür, dass sie sich Gags haben einfallen lassen: Z.B. haben sie einen Stern nach mir benannt, mir ein Grundstück auf dem Mond geschenkt, mich in einem amerikanischen Oldtimer spazieren gefahren und mir den Titel eines Lords geschenkt (Lord of Kilnaish and Glencoe). Welche Wünsche bleiben da offen?

In großer Dankbarkeit kann ich ein Zitat auf mich anwenden: I had a life that`s full; but more. much more than this, I did it my way.

Nordfriesland im Mai 2024
Rainer Sachse